Ein vollgepackter Tag kann sehr glücklich machen, das kennen wir alle. Die Herausforderungen im Beruf gemeistert zu haben, den Pflichten als Vater oder Mutter gerecht geworden zu sein und auch noch etwas Zeit mit dem Partner und Freunden verbracht zu haben, zeichnet für viele einen erfüllten Alltag aus. Doch – und das kennen wir sicher auch alle – bedarf es nur wenig, um das Konstrukt ins Wanken zu bringen. Verlangt etwa der Beruf zu viel oder nehmen einen die häuslichen Aufgaben zu sehr in Anspruch, kommt schnell Stress auf. So verwundert es auch kaum, dass sich einer repräsentativen Umfrage vom Meinungsforschungsinstitut Forsa und der Techniker Krankenkasse (TK) zufolge 8 von 10 Personen oft gestresst fühlen und für jeden Dritten dies sogar einen Dauerzustand darstellt.
Erwachsene der Altersgruppe zwischen 30 und 45 Jahren sind besonders gefährdet, von den Aufgaben des Alltags „überholt“ zu werden. Gerade in dieser Phase spielen schließlich die berufliche Karriere und familiäre Aufgaben mit kleinen Kindern verstärkt eine Rolle. Da ist die Grenze zur überforderung rasch überschritten. Und wird auf Dauer unter Volllast gelebt, kann dies auch Folgen für die Gesundheit haben – womöglich bis hin zu Burn-Out, Depressionen oder Herzerkrankungen. Obwohl sie es perfekt machen wollen, vernachlässigen also viele Erwachsene in den Aufbaujahren ihr Wohlbefinden und treiben Raubbau an Körper und Psyche. Fleißig ist man zwar, aber auch latent gefährdet, sich zu überfordern, bis man krank wird.
Damit genau dies nicht passiert, ist unbedingt auf eine ausgewogene Ernährung und damit eine gute Mikronährstoffversorgung zu achten. Nicht selten führt das moderne Dasein in einer Leistungsgesellschaft allerdings dazu, dass für gesundes Essen nach eigener Auffassung zu wenig Platz ist. Lediglich ein Kaffee zum Frühstück, etwas Fast Food in der Mittagspause und abends ebenfalls ein schnelles und dafür umso kalorienreicheres Essen lassen sich zwar im Alltagstrubel gut unterbringen, doch eine ausreichend hohe Zufuhr an Mikronährstoffen ist so kaum gewährleistet. Wie also lassen sich Vitamine und Mineralstoffe noch im Terminkalender unterbringen?
Natürlich kann man seinen Tag nicht komplett stressfrei gestalten und ohne Kompromisse auf eine gesunde Küche hin ausrichten. Diesen Luxus, der streng genommen keiner ist, können sich wohl nur die wenigsten leisten. Doch kann man auch in einem vollgepackten Tag noch ans Essen denken und etwas Gesundes zu sich nehmen. Statt Burger mittags ein Gemüse-Wrap, statt Schokoriegel zwischendurch eine Banane oder statt Kaffee einen Orangensaft. Und abends ein gesundes Essen kochen. Immerhin. Als Allererstes aber muss man sich des Problems bewusst werden – genau dazu dient dieser neue Newsletter von GIVE, der die Personengruppe der 30- bis 45-Jährigen mit ihrem Ernährungsverhalten in den Mittelpunkt stellt.
Eine interessante Lektüre wünscht
Dirk Neuberger
Interner wissenschaftlicher Ausschuss, GIVE e.V.
GIVE e.V. (Gesellschaft zur Information über Vitalstoffe und Ernährung) fördert seit der Gründung im Jahr 2007 aktiv das Wissen über Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Mikronährstoffe. In der Gesellschaft zur Information über Vitalstoffe und Ernährung e.V. engagieren sich führende Gesundheitsunternehmen für das Ziel, durch einen Transfer von wissenschaftlichen Informationen und Erfahrungen einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgungssituation mit Mikronährstoffen zu leisten.