Mit dem Begriff Vitalstoffe sind Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe gemeint. Da der Organismus nur sehr kleine Mengen dieser Substanzen benötigt, werden sie auch als Mikronährstoffe bezeichnet. Vitalstoffe sind lebenswichtig für den Körper und Bestandteil verschiedener natürlicher Nahrungsmittel. Sie werden auch als Nahrungsergänzungsmittel angeboten.
- Vitamine sind organische Verbindungen, die an wichtigen Stoffwechselprozessen beteiligt sind. Der Körper kann sie aber nicht oder nur in geringen Mengen selbst herstellen. Deshalb ist er auf eine regelmäßige Zufuhr von außen angewiesen. Insgesamt gibt es 13 verschiedene Vitamine, die sich sowohl chemisch als auch in ihrer Aufgabe voneinander unterscheiden.
- Mineralstoffe werden nach ihrem Gehalt im Körper in zwei Gruppen eingeteilt: in Mengenelemente und Spurenelemente. Beide Stoffgruppen sind an wichtigen Funktionen beteiligt. Zu den bekanntesten Mengenelementen zählen Calcium und Magnesium. Ihr Anteil beträgt ca. 5 Prozent des Körpergewichts. Stoffe, die weniger als 0,1 Prozent ausmachen, nennt man Spurenelemente
- Spurenelemente:
- Hierzu zählen zum Beispiel Eisen, Zink oder Selen.
- Sekundäre Pflanzenstoffe sind Substanzen, die ausschließlich von Pflanzen gebildet werden und dort wichtige Funktionen übernehmen. Darüber hinaus dienen sie jedoch auch dem Menschen, der sie mit der Nahrung aufnimmt – unter anderem zur Stärkung des Immunsystems, zum Schutz vor freien Radikalen und vor Krankheitserregern.