Etwa 70 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Wasser ist Lebensraum, Energieerzeuger, Schlüssel für Arbeitsplätze, wirtschaftliche Ressource und – nicht zu vergessen – Nahrung. Diese und andere Themen werden seit 1993 jährlich am von der UN-Weltkonferenz ins Leben gerufenen Weltwassertag aufgegriffen. Für uns stellt sich an diesem Tag vor allem die Frage: Wie wichtig ist Wasser für unsere Mineralstoffversorgung?
Im Jahr 2015 trank jeder Deutsche rund 150 Liter Wasser und der Wasserkonsum überstieg damit den Verbrauch aller anderen Getränke. Was vielen Menschen nicht bewusst ist: Wasser kann auch eine wichtige Nährstoffquelle sein. Dabei kommt es ganz darauf an, welches Wasser man trinkt. Je nach Mineralwasser kann bereits mit zwei Litern oder weniger der Tagesbedarf an Calcium gedeckt werden. Erwachsene brauchen täglich 1 Milligramm des Mineralstoffs und Jugendliche, die sich im Wachstum befinden, haben einen deutlich höheren Bedarf. Ein Mangel in dieser Lebensphase kann die Entstehung von Osteoporose bereits in jungen Jahren zur Folge haben. Denn Calcium ist grundlegend am Aufbau von Knochen und Zähnen beteiligt.
Auch Veganer und Personen mit Laktoseintoleranz sind gefährdet, einen Calcium-Mangel zu entwickeln. Der Grund: Hartkäse und andere Milchprodukte gehören zu den Lebensmitteln, die am meisten Calcium enthalten. Für diese Menschen bieten neben Supplementen auch calciumhaltige Mineralwässer eine gute Möglichkeit, den täglichen Bedarf zu decken. Mineralwasser ist dadurch mehr als nur ein Durstlöscher – es kann maßgeblich zur Knochen- und Zahngesundheit beitragen.