Eine Kost, die viele Omega-3-Fettsäuren enthält, schützt die Leber vor den schädlichen Folgen von Übergewicht und Insulinresistenz. Zu diesem Schluss kommt eine kürzlich publizierte Studie der Federation of the American Societies for Experimental Biology FASEB. Die Untersuchung könnte wertvoll bei der Formulierung von Diäten zum Abnehmen sein und außerdem erklären, warum Übergewicht für manche Patienten schwerer wiegende Komplikationen mit sich bringt als für andere.
Demzufolge sind zwei bestimmte Typen Lipide in den Omega-3-Fettsäuren für den Schutzeffekt verantwortlich (Protektine und Resolvine). Die Studie wurde an Mäusen mit einem veränderten Gen durchgeführt, die dadurch übergewichtig wurden und an Diabetes erkrankten. Einer Gruppe wurden Omega-3-Fettsäuren verabreicht. Nach fünf Wochen bestimmten die Wissenschaftler Blutserumwerte und entnahmen Leberproben von den Versuchstieren.
Dabei zeigten die Tiere, die Omega-3-Fettsäuren erhalten hatten, bessere Leberwerte und eine verbesserte Insulintoleranz als die Kontrollgruppe, der lediglich normales Futter gegeben worden war. Der Effekt wurde durch die Bildung von Protektinen und Resolvinen aus den Omega-3-Fettsäuren verursacht.
„Das Gute an dieser Studie ist, dass diese Information schon heute Abend beim Essen nützlich sein kann“, kommentierte der Herausgeber des FASEB Journals, Gerald Weissmann. Omega-3-Fettsäuren sind vor allem in fettem Kaltwasserfisch wie Hering, Makrele und Lachs enthalten, aber auch in pflanzlichen Fetten, wie zum Beispiel Lein-, Weizenkeim-, Walnuss- und Rapsöl.
* González-Périz A et al.; Obesity-induced insulin resistance and hepatic steatosis are alleviated by 3-fatty-acids: a role for resolvins and protectins. Federation of the American Societies for Experimental Biology Journal, vorab online veröffentlicht unter: www.fasebj.org/cgi/content/abstract/fj.08-125674v1
Demzufolge sind zwei bestimmte Typen Lipide in den Omega-3-Fettsäuren für den Schutzeffekt verantwortlich (Protektine und Resolvine). Die Studie wurde an Mäusen mit einem veränderten Gen durchgeführt, die dadurch übergewichtig wurden und an Diabetes erkrankten. Einer Gruppe wurden Omega-3-Fettsäuren verabreicht. Nach fünf Wochen bestimmten die Wissenschaftler Blutserumwerte und entnahmen Leberproben von den Versuchstieren.
Dabei zeigten die Tiere, die Omega-3-Fettsäuren erhalten hatten, bessere Leberwerte und eine verbesserte Insulintoleranz als die Kontrollgruppe, der lediglich normales Futter gegeben worden war. Der Effekt wurde durch die Bildung von Protektinen und Resolvinen aus den Omega-3-Fettsäuren verursacht.
„Das Gute an dieser Studie ist, dass diese Information schon heute Abend beim Essen nützlich sein kann“, kommentierte der Herausgeber des FASEB Journals, Gerald Weissmann. Omega-3-Fettsäuren sind vor allem in fettem Kaltwasserfisch wie Hering, Makrele und Lachs enthalten, aber auch in pflanzlichen Fetten, wie zum Beispiel Lein-, Weizenkeim-, Walnuss- und Rapsöl.
* González-Périz A et al.; Obesity-induced insulin resistance and hepatic steatosis are alleviated by 3-fatty-acids: a role for resolvins and protectins. Federation of the American Societies for Experimental Biology Journal, vorab online veröffentlicht unter: www.fasebj.org/cgi/content/abstract/fj.08-125674v1